Achtsamkeit ist heute ein viel verwendetes Wort. Man begegnet ihm in den Medien, im Internet, in Zeitschriften. Wenn ich von Achtsamkeit spreche, beziehe ich mich auf die Definition von Jon Kabat-Zinn:
„Achtsamkeit ist eine besondere Form der Aufmerksamkeit (…) nicht urteilendes Gewahrsein von Moment zu Moment.“
(Kabat-Zinn, 2016, S. 9)
Achtsamkeit in meinem künstlerischen Schaffen
In meiner künstlerischen Arbeit finde ich ganz natürlich in achtsame Zustände:
Ich spüre, wie der Bleistift das Papier berührt, nehme meinen Atem wahr, beobachte Gedanken, wie sie kommen und gehen. Ich bin ganz im Moment – in der Bewegung, im Innehalten, im Spüren.
Muttersein und Achtsamkeit
Mit dem Muttersein wurde Achtsamkeit für mich nochmals neu erfahrbar. Ich übe mich – vergesse, erinnere, lerne neu. Immer wieder zeigt sich der Alltag mit alten, festgefahrenen Mustern, die mich von meiner inneren Weisheit trennen.
Dann halte ich inne. Sage „STOPP“.
Ich öffne bewusst einen Raum – zwischen Reiz und Reaktion. In diesem Raum finde ich zurück zu mir: mit Mitgefühl, Annahme und bewusster Handlung.

Mein Weg
2016 kam ich durch einen MBSR-Kurs (Mindfulness-Based Stress Reduction) erstmals intensiv mit Achtsamkeit in Kontakt.
Seit 2023 vertiefe ich mein Wissen im Studium zur Achtsamkeitscoachin – und verbinde es mit meiner künstlerischen Praxis und Präsenz.
Meine Vision
Dieses Wissen möchte ich weitergeben – in Verbindung mit meiner Kreativität.
Wie die Samen einer Löwenzahnblüte:
Fülle in die Welt tragen und neue Samen setzen.
Mehr dazu hier:
Die Monatsimpulse enthalten kleine Anregungen, die dir helfen, mehr Achtsamkeit in deinen Alltag zu bringen – begleitet von persönlichen Einblicken in meine eigene Praxis.