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Kunstarbeiten-alt

Künstlerin im Raumkörper

„Wohin mich das JETZT führt“ ein Raumkörper zum Betreten, 2024

Fotos: A. Dittmer

Folgendes ging mir mit der Beschäftigung zum Titel „Depicting the future“ (Gruppenausstellung in Tartu, Kulturhauptstadt 2024) durch den Kopf und durch den Körper:

Wie kann ich die Zukunft beschreiben, wenn ich mit meinem menschlichen Körper, Geist und Gefühl im Hier und Jetzt stehe? Bin ich mir dessen bewusst, wie ich genau hier im jetzt stehe und gleichzeitig über die große Unwissenheit meines Geistes, so kann ich mich auf Neues einlassen, neues sehen, neues erspüren, neues erahnen und Neues erschaffen.

So entstanden 2 Raumkörper, davon einer Betretbar (siehe oberes Bild), 2 Schattenzeichnugen und ein Gedicht.

Installation und Gedicht-Performance während der Gruppenausstellung „Frucht+Wasser“ in der Kunst-Halle-Diersbüttel, Rehlingen, 22.+23. Juni 2024

Fotos: Irmgard Gottschlich und Harald A. Finke während der Ausstellung

Das Thema Frucht+Wasser beschäftigt in diesem Jahr die 6 Künstler und Künstlerinnen auf dem Hof Dittmer. Wie so oft, ist auch der Begriff Fruchtwasser vielfältig zu deuten, meist im Zusammenhang mit Naturprozessen, aber auch einfach als Wortgebilde oder in Verbindung mit scheinbar fremden Welten. Den frei-spielerischen Denkwelten der Künstler war es erlaubt, ganz neue Möglichkeiten auf unsere sichtbare Welt zu übertragen. Ich arbeitete mit dem Begriff „Seelendusche“. In der „Seelendusche einer Frucht“ war ein Loop zu hören aus : „Beregnung Nr.8“ und „Worte für die Seelendusche“. Mit den 3 Wasserbecken konnten die Besucher:innen selbst initiative zeigen. Am Sonntag führte ich eine meiner beeindruckenden Gedicht- Performances vor.

Gruppenausstellung „KAR MA. KartoffelKulturMaschinerie“ in der Kunst-Halle-Diersbüttel, Rehlingen, 24.+25. Juni 2023

rechtes Foto: Daniela Köster während der Ausstellung

Die Maschine ist in der heutigen Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken. Kaum jemand erinnert oder nutzt noch Forke und Spaten. 6 Künstler*innen  widmen sich dem Thema Kartoffel und Maschine mit unterschiedlichen Mitteln und gestalten zum zweiten Mal die große Halle vorübergehend um in die Kartoffel-Kunst-Halle-Diersbüttel. Zu sehen waren Wand- und Bodenarbeiten, sowie Klang- und Lichtinstallationen. Meine Arbeit „Ein ETWAS entsteht aus der Bewegung …“ bestand aus einer Symbiose von Raumkörper, Drahtworten und einer Landmaschine.

genauere Angaben auf Anfrage

Gruppenausstellung: “ Loreley und Zuckererbsen – 12 Positionen zu Heinrich Heine“ im Heinrich-Heine-Haus Lüneburg, 7. bis 21. Mai 2023

in Kooperation mit der Literarischen Gesellschaft Lüneburg e.V.

Meine künstlerischen Arbeiten zu dieser Gruppenausstellung waren: ein Objekt „Ein Etwas entsteht“ und eine Gedicht-Performance während der Eröffnung, Titel „Fragen & das Leben“ bestehend aus 4 eigenen Gedichten.

genauere Angaben auf Anfrage

Ausstellung „Linie als Spiel von Verbindung“ im Kunstverein Buchholz/Nordheide, 28. August bis 25. September 2022

Mittelpunkt der Ausstellung ist die Arbeit Landkartenlegung, die aus mehreren Zeichnungen besteht, (rechtes Bild). Zusätzlich sind noch weitere Zeichnungen, Draht-Gips-Objekte und Gedichte auf Stoff, sowie Draht-Worte und ein Licht-Objekt zu sehen. Bei dieser Ausstellung kann der/die Besucher*in direkten Einfluss auf den Schatten mithilfe der Taschenlampe nehmen.

genauere Angaben auf Anfrage

Gruppenausstellung „KartoffelSalat“ in der Kunst-Halle-Diersbüttel, Rehlingen, 18.+19. Juni 2022

Hier sind 3 Arbeiten von mir zu sehen, die ich unteranderem bei der Gruppenausstellung „KartoffelSalat“ zu sehen waren. Unter dem Titel haben 4 weitere Künstler*Innen und ich das Thema Kartoffel so vielfältig, wie freie künstlerische Arbeit auf allen Assoziationsebenen es ermöglicht. Den gestalterischen Ausdrucksmitteln Malerei, Text, Zeichnung, Installation und Performance setzen die Künstler*Innen einige Arbeitsgeräte der Kartoffelwirtschaft, wie die großen Lagerkisten, eine Landmaschine, sowie die Halle selbst kontrastierend entgegen und versuchen diese ästhetisch zu reflektieren, ohne ihre eigentliche Nutzung zu verbergen. Zwei völlig unterschiedliche Systeme begegnen sich hier, ohne zu Kontrahenten zu werden.

genauere Angaben auf Anfrage

„Ich kann nicht schwimmen, wenn das Wasser fließt und der Mond neben mir sitzt“, 2021

2020 wurde ich für den Kunstpreis des Lüneburgischen Landschaftsverbandes nominiert. Meine eingereichte Arbeit besteht aus einer Zeichnung auf einer Papierbahn und zwei Objekten. Die Aufnahmen wurden während der Nominierten-Ausstellung im Historischen Museum Schloss Gifhorn 2021 gemacht.

Was war zuerst da, der Schatten oder das Objekt? Ist vielleicht das Objekt aus dem Schatten entsprungen? In welcher Beziehung stehen Objekt und Schatten zueinander? Und was ist mit der Linie?

genauere Angaben auf Anfrage

Ausstellung „WechselSpiel“ in der a.i.p.südheide, Ahnsen, 02. Februar bis 02. März 2020

Fotos: KFK

In der Ausstellung „WechselSpiel“ befinden sich gitterartige Objekte, Zeichnungen und ein Gedicht. Die Objekte lassen ihre tragende Konstruktion frei, die aus Draht besteht und teilweise oder auch ganz mit Gips umwickelt ist. Diese Raumkörper werfen einen Schatten, der auf Papier festgehalten wurde. Draht und Schatten haben die Linie als Grundform, die im Gedicht Hauptfigur ist und den ganzen Ausstellungsraum einkreist.

Was war zuerst da? Wo führt die Linie – als gedachte Linie oder als sichtbarer Körper – hin? Und was verbindet sie? Bin Ich teil von dem Ganzen?

genauere Angaben auf Anfrage

Ausstellung „WechselSpiel“ in der a.i.p. galerie Berlin, 11. Oktober bis 23. November 2019

Fotos: KFK
genauere Angaben auf Anfrage

Gruppenausstellung „Les.ART der Müllerin“ in der Holmer Mühle Buchholz, 7. bis 23.September 2018

Näheres zu lesen: Bildende Kunst GMV Buchholz

genauere Angaben auf Anfrage

Ausstellung „Objekt und Raum“ im Kulturboden Scharnebeck, 11.August bis 01.September 2018

Fotos:  Frieder Zimmermann

Der Ausstellungsraum ist von einem Gedicht, welches an den Wänden entlangläuft, eingegrenzt. Ich habe es mit Bleistift geschrieben und die Wörter sind alle mit einander verbunden. Im Raum schwebt eine Papierbahn herab. Sie besteht aus Bleistiftzeichnungen und ist 1.000 x 150 cm lang. Bis auf dem Objekt „Metamorphose in grau“, sind alle Arbeiten von 2017 und 2018. Geformt sind sie aus unterschiedlichen Materialien, mit Gipsbinden umwickelt und teilweise mit Stoff umspannt.

genauere Angaben auf Anfrage

„Einklang“ und „In der Nacht“, 2017

Fotos: KFK

Die Aufnahmen wurden während der Preisverleihung am 01.09. 2017 im Sitzungssaal des Landkreises Lüneburg gemacht.

vorne: “Einklang”, ca. 39 x 40 x 20 cm, Mix-Material
hinten: “In der Nacht”, ca. 36 x 53 x 26 cm, Mix-Material

Gedicht-Performance und Gedicht-Fahnen, 2017

Fotos: KFK

Die Aufnahmen sind während der Betzendorfer Kulturstationen 2017 entstanden. Bei zwei Stationen hingen meine 18 Gedicht-Fahnen in den Gärten auf dem Ziegenberg.
Während meiner Gedicht-Performance wurde ich von der Percussion-Gruppe Djambo unterstützt.

„Wandlung“, 2016

Bei der Arbeit „Wandlung“ handelt es sich insgesamt um 20 Leinwandbilder. Die Bilder sind unterschiedlich häng bar, sei es als Block oder in einer Reihe.

Zusätzlich sind  während dieser Arbeit Gedichte entstanden. Dieses Gedicht-Heft ist noch in der Entstehung. Sobald es fertig gestellt ist, kann es erworben werden.

„Wandlung“, je 40 x 60 cm, Öl auf Leinwand

„Land unter“, 2014

Diese Arbeit besteht aus 3 Leinwänden und einem Titel-Gedicht im Rahmen.

Die erste Aufnahme ist während der Ausstellung „KUNSTKLINIK MARTINI 44“ in Hamburg 2014 gemacht. Zwischen den Leinwänden und dem Gedicht hängt das Objekt „Einheit“.

„Land unter“, je 40 x 80 cm, Öl auf Leinwand
Gedicht im Rahmen, 17 x 22 cm

„Ebenbilder und Gedichte“, 2014 (2te überarbeitete Ausgabe 2017)

Fotos: KFK

Ausgangspunkt dieses Heftes ist meine künstlerische Arbeit „Ebenbilder“, an der ich ein Jahr beschäftigt war. In dieser Zeit sind 18 Gedichte entstanden
Die Schattenzeichnungen in dieser Ausgabe wurden eigens hierfür von mir erstellt. Die original Bilder befinden sich auf einer Papiergröße von 30 x 21 cm.

„Ebenbilder und Gedichte“, DIN A5
38 Seiten: 18 Gedichte und 18 Zeichnungen

„Ebenbilder“, 2013

Fotos: KFK

Diese Arbeit “Ebenbilder” war Hauptthema meiner Bachelorarbeit an der Hob Ham­burg. Sie besteht insgesamt aus 180 einzelnen Schattenbildern, die variabel dicht an dicht an die Wand gehängt werden. Je nach dem wie der Raum geschaffen ist, gehen die Bilder über die Wand Ecke oder die Zimmerdecke hinaus.
Bei den Schatten handelt es sich um die Schlagschatten in meiner Wohnung. Die Schraffur nahm ich mit unterschiedlichen Bleistiftstärken, von 5H bis 8B, vor.

„Ebenbilder“, Bleistift auf Papier
180 Zeichnungen in unterschiedlicher Größe

„Metamorphose in Grau“, 2013

Fotos: KFK

Das Objekt “Metamorphose in Grau” ist durch meine lange Auseinandersetzung mit dem Schlagschatten entstanden.

„Metamorphose in Grau“, ca. 60 x 68 x 30 cm,
Draht, Gips und Stoff

„491 Momente ohne Namen – oder: Wie ordne ich die Welt?“, 2012

Fotos: KFK

Das obere Bild zeigt auf dem Tisch meine Ordnung der Zeichnungen. Auf dem rechten Bild oben wurden die Zeichnungen vom Betrachter in die Hand genommen, angeschaut und neu geordnet.

„491 Momente ohne Namen – oder: Wie ordne ich die Welt?“
Fineliner und Tusche auf Papier

„Morgenmomente“, 2011

In zwei Reihen dicht an dicht hängen 22 Bilder aus der insgesamt 90 Bilder bestehenden Arbeit “Morgenmomente”.

„Morgenmomente“, je 31 x 24cm, Bleistift auf Papier
90 Zeichnungen in einer Box

„Licht-Spiel“, 2011

Am Fenster hängen 3 von insgesamt 11 Arbeiten vom “Licht-Spiel”. Es handelt sich hierbei um Papierbilder. Sie benötigen Licht von hinten um richtig zur Wirkung zu kommen.

„Licht-Spiel“, je 43 x 61 cm,  Papier
insgesamt 11 Papierarbeiten

„Raster“, 2011

Bei der Arbeit “Raster” handelt es sich um eine Art Raumzeichnung. Die Gesamtgröße dieser luftigen dreidimensionalen ‘Zeichnung’ ist variabel anbringbar.

„Raster“, variabel in Größe
Papier und Nylonfäden

Rauminstallation,-April-2009

„o.T“, 2009

Diese Installation entstand für die Ausstellung „Mappen-Einblicke“ in der kulturreich Galerie Hamburg im April 2009.

„o.T.“, Mix-Material, 2009

„Projekt Wohnzimmerecke“, 2009

Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine Installation, die im Januar und Februar 2009 in meiner damaligen Wohnung in Eimsbüttel/Hamburg stattfand. Einzelne Arbeiten (Öl auf Papier oder Leinwand) wurden an die Wand angebracht und mit Acrylfarben verbun­den. Teilweise kamen Kleidungsstücke und andere Materialien zum Einsatz. Es fand ein ständiger Veränderungsprozess statt, der anhand von Fotos festgehalten wurde.
Diese Dokumentation gliedert sich in zwei Ausgaben:

„Projekt Wohnzimmerecke – Versuch I“, 14 Seiten mit 35 Bilder, 18.01. bis 30.01. 2009
„Projekt Wohnzimmerecke – Versuch II“, 14 Seiten mit 38 Bilder, 18.01. bis 17.02. 2009
beide Ausgaben je 46 x 23 cm