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Kunstarbeiten

„Tartu / depicting the future“

eine Gruppenausstellung die ihren Anfang in Tartu, der Kulturhauptstadt 2024 hatte und 2025 in Lüneburg zu sehen war 

Einblick-Ausstellung-Heine-Haus-2025
Raumkörper hängend im Heinrich-Heine-Haus,Lüneburg-2025
Einblick1-Heine-Haus-2025

Die oberen Bilder zeigen meine Arbeiten während der Ausstellung im Heinrich-Heine-Haus, Lüneburg 2025. Die unteren Aufnahmen aus der Pallas Galerii in Tartu, Estland 2024. In der Mitte ist mein Gedicht in dem Ausstellungs-Katalog zu sehen, welches während des Arbeitsprozesses entstand.

2023 habe ich für die Ausstellung angefangen zu arbeiten. 2 Raumkörper sind entstanden: eines hängend und das andere betretbar. Der Schatten dieser Objekte hat wiederum zu weiteren Arbeiten geführt: ein Schattenzeichnung 1 x 1 Meter auf dem Boden liegend und eine länge Schattenzeichnung-Bahn (1 x 10 Meter)

Folgende Gedanken hatte ich vorweg:

Wie kann ich die Zukunft beschreiben, wenn ich mit meinem menschlichen Körper, Geist und Gefühl im Hier und Jetzt stehe? Bin ich mir dessen bewusst, wie ich genau hier im jetzt stehe und gleichzeitig über die große Unwissenheit meines Geistes, so kann ich mich auf Neues einlassen, neues sehen, neues erspüren, neues erahnen und Neues erschaffen.

Wohin mich das jetzt führt und Strang der ENtfalstung
Katalog3
ZukunftsEi und WeltenZelle

Installation und Gedicht-Performance

während der Gruppenausstellung „Frucht+Wasser“ in der Kunst-Halle-Diersbüttel,  2024

Fotos: Irmgard Gottschlich und Harald A. Finke während der Ausstellung

Seelendusche, Aufnahme in der Halle

Das Thema Frucht+Wasser beschäftigt in diesem Jahr die 6 Künstler und Künstlerinnen auf dem Hof Dittmer. Wie so oft, ist auch der Begriff Fruchtwasser vielfältig zu deuten, meist im Zusammenhang mit Naturprozessen, aber auch einfach als Wort Gebilde oder in Verbindung mit scheinbar fremden Welten. Den frei-spielerischen Denkwelten der Künstler war es erlaubt, ganz neue Möglichkeiten auf unsere sichtbare Welt zu übertragen. Ich arbeitete mit dem Begriff „Seelendusche“. In der „Seelendusche einer Frucht“ war ein Loop zu hören aus: „Beregnung Nr.8“ und „Worte für die Seelendusche“. Mit den 3 Wasserbecken konnten die Besucher*innen Selbstinitiative zeigen. Am Sonntag führte ich eine meiner beeindruckenden Gedicht-Performances vor.

Seelendusche-innen

Installation von Landmaschine, Raukörper und Drahtworten

während der Gruppenausstellung „KAR MA. KartoffelKulturMaschinerie“ in der Kunst-Halle-Diersbüttel, 2023

rechtes Foto: Daniela Köster während der Ausstellung

Ein_ETWAS_entsteht
Detail-zu-KAR-MA
während_der_Ausstellung

Die Maschine ist in der heutigen Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken. Kaum jemand erinnert oder nutzt noch Forke und Spaten. 6 Künstler*innen  widmen sich dem Thema Kartoffel und Maschine mit unterschiedlichen Mitteln und gestalten zum zweiten Mal die große Halle vorübergehend um in die Kartoffel-Kunst-Halle-Diersbüttel. Zu sehen waren Wand- und Bodenarbeiten, sowie Klang- und Lichtinstallationen. Meine Arbeit „Ein ETWAS entsteht aus der Bewegung …“ bestand aus einer Symbiose von Raumkörper, Drahtworten und einer Landmaschine.

Hier wird demnächst ein kleiner Einblick in meine Gedicht-Performance  zusammen mit Ulrike Hennecke an der Querflöte folgen, die während der Ausstellungseröffnung im Heinrich-Heine-Haus, stattfand.

Objekt „Ein Etwas entsteht“

während der Gruppenausstellung: “Loreley und Zuckererbsen – 12 Positionen zu Heinrich Heine“ in Lüneburg, 2023

in Kooperation mit der Literarischen Gesellschaft Lüneburg e.V.

Ein Etwas entsteht

Meine künstlerischen Arbeiten zu dieser Gruppenausstellung waren: ein Objekt „Ein Etwas entsteht“ und eine Gedicht-Performance während der Eröffnung, Titel „Fragen & das Leben“ bestehend aus vier eigenen Gedichten.

Detail-Draht-Gabel-Gedicht

Einzelausstellung „Linie als Spiel von Verbindung“

im Kunstverein Buchholz/Nordheide, 2022

wachsendes sitzen oder
Landkartenlegung
Lebenswill-Taschenlampenlicht

Mittelpunkt der Ausstellung „Linie als Spiel von Verbindung“ war die Arbeit „Landkartenlegung“. Sie besteht aus mehreren Zeichnungen. Die Papiere sind wie eine Landkarte gefaltet. Die Faltung hinterlässt Schattenspuren, die ich teilweise mit dem Bleistift hervorgehoben habe. Zusätzlich befinden sich die gezeichneten Schlagschatten einiger Drahtobjekte auf dem Papier. Wenn das Auge den Schattenlinien folgt, ist es möglich die einzelnen Papiere unterschiedlich anzulegen. Es ist somit keine feste vorgeschriebene Anordnung nötig, wie es bei den realen Landkarten wichtig ist.

Diese Arbeit erfährt durch die Hängung teilweise ein formales und visuelles Wechselspiel, da sich die ersten 10 Zeichnungen auf einer älteren Lithografie-Serie befinden. Durch das neu Bearbeiten der älteren Druckarbeit, ist eine amorphe Verdichtungsform entstanden. Das Motiv scheint leicht hindurch: schlafendes Gesicht neben Holzhaus. Das Haus als Heimat, von wo man in alle Richtungen neu hingehen kann. Alles ist möglich. Alles kann anders und neu in Verbindung gesetzt werden.

Ein formales und visuelles Wechselspiel fand ebenfalls durch die Objekte und deren Schatten statt. Was war zuerst da: der Schatten oder das Objekt? statt. Bei dieser Ausstellung kann der/die Besucher*in direkten Einfluss auf den Schatten mithilfe der Taschenlampe nehmen.

Während meiner Arbeit kommen immer wieder Worte ins Spiel, die ich in Form von Gedichten ausdrücke. Einige sind auf Stoff gedruckt und waren bei der Ausstellung ebenfalls zu sehen.

Gruppenausstellung „KartoffelSalat“ in der Kunst-Halle-Diersbüttel, 2022

 

Gabelkiste
detail Wörter
Ewig im Kreis-Kiste

Hier sind 3 Arbeiten von mir zu sehen, die ich unteranderem bei der Gruppenausstellung „KartoffelSalat“ zu betrachten und teilweise zu betreten waren. Die Kartoffel-Draht-Kisten, die mein Lebenspartner in seinem Beruf als Landwirt nutzt, wurden umfunktioniert. Aktuell stehen 3 auf unserem Gelände und laden zum Verweilen ein.

Unter dem Titel haben 4 weitere Künstler*Innen und ich das Thema Kartoffel so vielfältig, wie freie künstlerische Arbeit auf allen Assoziationsebenen es ermöglicht. Den gestalterischen Ausdrucksmitteln Malerei, Text, Zeichnung, Installation und Performance setzen die Künstler*Innen einige Arbeitsgeräte der Kartoffelwirtschaft, wie die großen Lagerkisten, eine Landmaschine, sowie die Halle selbst kontrastierend entgegen und versuchen diese ästhetisch zu reflektieren, ohne ihre eigentliche Nutzung zu verbergen. Zwei völlig unterschiedliche Systeme begegnen sich hier, ohne zu Kontrahenten zu werden.

„Ich kann nicht schwimmen, wenn das Wasser fließt und der Mond neben mir sitzt“

Nominierten Ausstellung in Gifhorn, 2021

Gifforn-nominierten-Ausstellung

2020 wurde ich für den Kunstpreis des Lüneburgischen Landschaftsverbandes nominiert. Meine eingereichte Arbeit bestand aus drei Teilen: einer Zeichnung auf einer Papierbahn und zwei Objekten. Die Aufnahmen wurden während der Nominierten-Ausstellung im Historischen Museum Schloss Gifhorn 2021 gemacht.

Was war zuerst da, der Schatten oder das Objekt? Ist vielleicht das Objekt aus dem Schatten entsprungen? In welcher Beziehung stehen Objekt und Schatten zueinander? Und was ist mit der Linie?

hängender-Raumkörper
Bodenperspektive

Einzelausstellung „WechselSpiel“

in der a.i.p.südheide, Ahnsen, 2020 und der a.i.p. galerie Berlin, 2019

Fotos: KFK

Raum vorne
Detail-Einzelausstellung
Einblick-Einzelausstellung
Nahansicht-EInzelausstellung

In den Ausstellungen „WechselSpiel“ befanden sich gitterartige Objekte, sogenannte Raumkörper, Zeichnungen und ein Gedicht. Die Objekte lassen ihre tragende Konstruktion frei, die aus Draht besteht und teilweise oder auch ganz mit Gips umwickelt ist. Diese Raumkörper werfen einen Schatten, der auf Papier festgehalten wurde. Draht und Schatten haben die Linie als Grundform, die im Gedicht Hauptfigur ist und den ganzen Ausstellungsraum einkreist.

Was war zuerst da? Wo führt die Linie – als gedachte Linie oder als sichtbarer Körper – hin? Und was verbindet sie? Bin Ich teil von dem Ganzen?

Gruppenausstellung „Les.ART der Müllerin“

in der Holmer Mühle Buchholz,  2018

Bilder folgen

Ausstellung „Objekt und Raum“

im Kulturboden Scharnebeck, 2018

Fotos:  Frieder Zimmermann

Raumansicht
Kind der Demut und Versuche von Geborgenheit

Der Ausstellungsraum ist von einem Gedicht, welches an den Wänden entlangläuft, eingegrenzt. Ich habe es mit Bleistift geschrieben und die Wörter sind alle mit einander verbunden. Im Raum schwebt eine Papierbahn herab. Sie besteht aus Bleistiftzeichnungen und ist 1.000 x 150 cm lang. Bis auf dem Objekt „Metamorphose in grau“, sind alle Arbeiten von 2017 und 2018. Geformt sind sie aus unterschiedlichen Materialien, mit Gipsbinden umwickelt und teilweise mit Stoff umspannt.

Streben

Gedicht-Performance und Gedicht-Fahnen

Kulturstationen, Betzendorf, 2017

Fotos: KFK

Gedichte_2

Die Aufnahmen sind während der Betzendorfer Kulturstationen 2017 entstanden. Bei zwei Stationen hingen meine 18 Gedicht-Fahnen in den Gärten auf dem Ziegenberg.
Während meiner Gedicht-Performance wurde ich von der Percussion-Gruppe Djambo unterstützt.

Gedicht-Performanc_1
Gedichte_3
Gedicht-Performanc_2

„Ebenbilder und Gedichte“

2014 (2te überarbeitete Ausgabe 2017)

Fotos: KFK

Ausgangspunkt dieses Heftes ist meine künstlerische Arbeit „Ebenbilder“, an der ich ein Jahr beschäftigt war. In dieser Zeit sind 18 Gedichte entstanden
Die Schattenzeichnungen in dieser Ausgabe wurden eigens hierfür von mir erstellt. Die original Bilder befinden sich auf einer Papiergröße von 30 x 21 cm.

„Ebenbilder und Gedichte“, DIN A5, 38 Seiten: 18 Gedichte und 18 Zeichnungen

Gedichtheft1
Gedichtheft-aufgeschlagen
Gedichtheft-zeichnung

„Projekt Wohnzimmerecke“

Hamburg, 2009

Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine Installation, die im Januar und Februar 2009 in meiner damaligen Wohnung in Eimsbüttel/Hamburg stattfand. Einzelne Arbeiten (Öl auf Papier oder Leinwand) wurden an die Wand angebracht und mit Acrylfarben verbun­den. Teilweise kamen Kleidungsstücke und andere Materialien zum Einsatz. Es fand ein ständiger Veränderungsprozess statt, der anhand von Fotos festgehalten wurde.
Diese Dokumentation gliedert sich in zwei Ausgaben:

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„Projekt Wohnzimmerecke – Versuch I“: 14 Seiten mit 35 Bilder, 18.01. bis 30.01. 2009

„Projekt Wohnzimmerecke – Versuch II“: 14 Seiten mit 38 Bilder, 18.01. bis 17.02. 2009

beide Ausgaben je 46 x 23 cm

Teilansicht-1
Ansicht-1
Die Arbeiten sind alle käuflich. 
Bei Interesse gerne melden:

Diese Seite wird noch um weitere Kunstarbeiten ergänzt.